Blog Herbst21

Zurück in Deutschland, der Blog endet damit, auf Wiedersehen im nächsten Jahr 

Es soll in diesem Herbst nach Frankreich gehen.

Durch Connis Einsatz können die Bilder jetzt durch anklicken vergrößert werde. Vielen Dank dafür!

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Wir sind 150 km Richtung Westen und standen wild bei einer Ria bei Isla in der Nähe von Santonja. Wunderschöne Ecke. Eine Ria ist eine Flussmündung, die zwischen den Felsen sandig ins Meer mündet und durch die Gezeiten stark beeinflusst wird. 

Heute weiter, fast 400 km Gabarret kurz vor Agen. Sehr schöner Camping Munizipal. Der erst Platz den wir angesteuert haben und tatsächlich offen. Das ist jetzt eher die Ausnahme. 

na dann freuen wir uns, dass du bald wieder da bist.

Schietwetter in Ribadesella. Bisher hatten wir viel Glüch mit dem Wetter. Im letzten Jahr war das im Oktober hier wohl ganz anders. Morgen treten wir die Heimreise an und denken in etwa 10 Tagen zuhause zu sein.

 

Tito Bustillo 

Der Grund in ribadesella unser Lager für ein paar Tage aufzuschlagen war die Hoffnung in der Höhle einen Besichtigungstermin zu bekommen.  Weit gefehlt.  Bis im Frühjahr 2022 sind alle Termine ausgebucht.  Vielleicht die letzte Höhle mit felszeichnungen in Europa die man noch im original besichtigen kann.  Ich hatte vor knapp 30 Jahren das Glück sie sehen zu dürfen. 

Von Cain sind wir weiter nach Ribadesella, knapp 100 km 2 Std. 45 Min maximale Steigung 20 %. Genau da kommt mir ein Kleinbus entgegen und ich musste anhalten. Nicht schön für die Kupplung wenn man wieder aus dem Bankett raus muss. Vorbei an Covadonga und durch Cangas de Onis. Beides Nationalheiligtümer in Spanien. Don Pelayo hat hier um ca 700 die erste Schlacht gegen die Mauren gewonnen und im Anschluss sein Fürstentum Asturien mit Sitz in Cangas de Onis etabliert. Das gilt für Spanien als die Wiege der Reconquista. Und in Covadonga liegt er begraben. Wenn ich ein Buch schreibe "Ort an denen keiner gewesen sein muss" dann ist Covadonga in den Top Ten.

In Ribadesella wollten wir das schlechte Wetter abwettern und die vielen Eindrücke etwas setzen lassen. Hat nicht ganz geklappt. Wir haben einen prima Bungalow auf einem Campingplatz und dann mal gleich ein paar Radtouren gemacht. Erst die Küste östlich, dann westlich Richtung Llanes mit der El Infierto einer Felsspalte durch die die Gischt 40 Meter hoch getrieben wird. Dann die Buffones de Pria, Löcher im Fels. Die Wellen pressen die Luft durch und es entsteht ein Trompeten artiger Ton - ziemlich beeindruckend.

Dann noch eine klassische Kirche die einen Anbau zur Übernachtung von Pilgern hat. Später wurden diese in der Regel vermauert und es entsatnden richtige Unterkünfte. Und noch eine kleine romanische Brücke.

 

Noch ein Nachschlag zur Ruta de carres

Hallo Winfried, tolle Aufnahmen von Eurer Wanderung! Das entspannt ja schon beim Anschauen der Bilder :-)) Wir sind gespannt, wie´s weiter geht. Viele Grüße! Raisas

Klappt nicht ganz mit der Bilderauswahl, die Hochformate jetzt, kurz vor dem Abendessen. Haben uns heute ein Hotel geleistet

 

Ruta del Carres

65 km von Potes wir haben 2 Std 10 gebraucht. Maximale Steigung 19 %

Dann Wanderung in der Ruta del Carres:

Fuente De

Leider ist ausgerechnet heute die Seilbahn nicht gefahren. Wir haben uns spontan für eine andere Wanderung entschieden, die als gemütlich bezeichnet wurde. Naja.

Picos de Europa!

Wir sind heute kreuz und quer durch Cantabrien, Leon und Asturien gefahren. Ein unglaublicher Wechsel der Landschaften was durch die Fahrt durch die Desfilderao de la Hermida nach Potes gekrönt wurde. Wieder besticht der Campingplatz durch die super sanitären Anlagen. Blitzsauber und mit höchstem Standard Duschkabine mit Toilette Waschbecken und Föhn). In der Bar in Potes 3 kleine Bier - wer wohl 2 getrunken hat? 5.40 Euro dazu Oliven, Minifrühlingsrollen und gebratene Paprikaschoten als Dazugabe für 5.40 Euro. Morgen soll es nach Fuente De mit einer abenteuerlichen Wanderung gehen - wir wählen die Variante mit der Sailbahn hoch und zu Fuss die 850 Höhenmeter zurück, inclusive Klettersteig. Freue mich drauf und auf das Abendessen heute im Restaurant nebenan.

Südwestlich von Bilbao im Nirgendwo.

Wir sind seit Tagen durch die herrlichste Herbstlandschaft mit unglaublichen Farben gefahren. Jetzt hat sich die Landschaft gewandelt und wird eher von Steineichen dominiert. Wir stehen ausnahmsweise wild.  Tags warm - nachts Frost. Eine Bettflsche ist im schwäbischen Sprachgebrauch natürlich eine Wärmflasche ;-).

Spanien!

Den Sturm haben wir in Chrmignac im Haus von Veronika abgewettert, insofern kann ich noch nicht sagen wie das Schlafen bei Sturm im Dachzelt sein wird. Bei Kälte gibt es eine Bettflasche! Eine Wolldecke, Schlafmütze und Lammfell.

Wir sind von Chrmignac einen für uns riesigen Hüpfer von ca 300 km bis in die französischen Pyrenäen gefahren. Bei Espelette haben wir uns einen Camping a la ferme ausgesucht und gehofft, dass er noch geöffnet hat. Wir waren nicht wenig überrascht als uns dort ein gut gefüllter Platz erwartet hat. Bei der Anmeldung erfahren wir, dass morgen das Paprikafest in Espelette stattfindet und die Straßen durch den Verkehr blockiert sein werden. Auf meiner abendlichen Fahrradtour erfahre ich weiter, dass in dem Dorf 25 000 Menschen erwartet werden. Wir schauen uns den Markt früh morgens an und sind von dem Angebot an Fressbarem völlig überwältig, Parika in allen Variationen, Bayoner Schinken, Würste, Entengerichte, Käse im Überfluss. Ein sehr hübscher Ort den wir aber gegen 10:00 gerne verlassen als er sich kräftig füllt. Die Fahrt über die Pyrenäen ist sehr schön aber hier weniger beeindrucken als ich erwartet hatte. Ca. 20 km von Pamplona sind wir auf einem Campingplatz Atez gelandet. Top sanitäre Anlagen. Und einmal wieder Internet und Telefon. Ein beeindruckendes Erlebnis war, wie der Campinplatznachbar mit Pfiffen und Fleisch einen Bussard angelockt hat, der auf 5 Meter an uns heran kam.

Die Fahrräder sind täglich im Einsatz. Wichtige Ausrüstung sind die elektrische Kochplatte und ein kleiner Wasserkocher. Daneben natürlich die Wärmflaschen. Das Wetter ist herrlich aber die Nächte natürlich kühl. Trotzdem heizen wir selten und der kleine Gasheizer kam bisher nur im Schwarzwald zum Einsatz.

Erstmals haben wir wieder einen Plan für die nächsten zwei Tage. Wir wollen die 300 km bis zur Ruta del Carres schaffen, um dort unsere lang ersehnte Wanderung zu machen.

Morgen soll es weiter Richtung Pyrenäen gehen 

Bis bald also. 

wie schläft es sich im Zeltbett? Bei Wind und Sturm?

Ich hoffe, dass überhaupt noch jemand schaut, nachdem ich mich so lange nicht gemeldet habe. 

Wir sind über die Aubrac nach Rocamadour gefahren, Bilder gibt es leider keine, da ich mit dem Handy fotografiert habe und mein Computer die Bilder einfach nicht öffnen will. Schaut es euch im Netz an es ist ziemlich beeindruckend, auch wenn die Geschichte frum herum eine Abenteuerpistole aus dem Mittelalter ist. Aber schließlich hatten die keinen Sonntagstatort und brauchten auch etwas Unterhaltung. Dann weiter in das Tal der Vezere gefahren. Erna konnte sich die Höhlen von Lascaux anschauen. Wir haben erneut auf einem Camping al la ferme übernachtet. Fahrradtour durch das Tal der Vezere nach St Lion sur Vezere, traumhaft gelegen, aber es gilt das selbe wie oben. Werde später nochmals versuchen die Bilder zu laden. Die Verteidungsanlagen von La Roque St. Christoph sind zum Schutz vor den Wickingern angelegt worden. Mittlerweile sind wir wieder in Chrmignac angelangt wo wir ein paar Tage bleiben werden. Das Wetter ist ein Traum, heute 26 Grad.

Na, wenigstens ein paar Bilder gibt es doch noch.

 

 

Wir sind 2 Tage an der Ardesch geblieben und haben eine Kanutour gemacht. Heute Besichtigung der Chevet Höhle. Eine Kopie, trotzdem grandios. Dann weiter über die Cevennen auf die Aubrak Hochebene, wo wir einen Stellplatz für 5 Euro bei Aumont Aubrac gefunden haben. Strom, Wasser, Toilette inclusive. Auf das Fleisch vom Bauern warten wir gerade hungrig.

Gestern kein Internet.

Morgens haben wir das Wasserschloss Cormatin besichtigt und haben auf einem Camping a la ferme bei Saint Croix en Jarez übernachtet. Saint Croix ist eine ehemalige Kartause, die sich zu einem Dorf entwickelt hat und heute zu den 100 schönsten Dörfern Frankreichs zählt. Weiter über das Rohnetal (wie winzig Akaroa sich auf dem Strom wohl ausgemacht hat) bis zur Ardesch, wo wir einen ruhigen Campingplatz gefunden haben. Wir werden etwas verweilen, denn bereits die Fahrradtour heute durch die Schlucht war sehr schön.  

Ardeche

In der letzten Nacht hatten wir Frost. Trotzdem hat keine gefrohren. 

Wir haben auch einen Duftbaum wie es sich gehört am Spiegel hängen. Heute sind wir über die Seenlandschaft Milles Etang, und Schloss Sercy nach Messengne bei Cormatin. Ein Weiler am Fluss Grossne, südlich von Macon. Sehr netter Campingplatz. Wir haben zum ersten Mal Strom zum Heizen und Duschen!! Eine Stunde geradelt bin ich natürlich auch.

Wir sind gestern von Illertissen bis in die Nähe von Bad Säckingen gefahren und haben im Bannwald wild an einem Fluss gecampt. Nur wenige Kilometer Luftlinie von der Ortschaft Strittmatt entfernt. Geschlafen wie die Murmeltiere. Wir sind dann früh los und waren bereits um 11.00 an unserem Ziel. Ein Bauernhof beim Grand Ballon d Alsace ( Ferme Jechoux La Marandine). Keine Standgebühren aber Toilette. Idylle pur. Wir haben uns mit den Herrlichkeiten der Region im Hofladen eingedeckt. Dann eine 4 stündige Radtour auf der Route des Chalots, traumhaft schön und für ebikerinnen sehr zu empfehlen. Wir genießen Frankreich in vollen Zügen. Gemütliches Cafe mit Motorrädern an den Wänden eingeschlossen.

Jetzt könnt ihr die Bider auch wirklich anklicken!

Hallo Winfried, wir wünschen dir nachträglich alles Gute zum Geburtstag! Viel Spaß und gute Fahrt! Wir bleiben dran :-))

Hallo Raisa,

schön von euch zu hören! Vielen Dank für die Wünsche

All my bags are packed...

Erste Etappe Illertissen um Erna ab zu holen. Ich werde die erste Nacht im Dachzelt verbringen.